Was fordern wir?
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Kein Pinkwashing
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Geschlechtsneutrale Toiletten
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Sozialausschuss bezuschussen
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Antirassismusstelle in der Hochschule mit Repressionsmöglichkeiten
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Besser Aufklärung/Kommunikation über queere Rechte
Über die Kampagne
Equity statt nur Diversity. Die "SuperE-Kampagne" ist eine Reaktion auf die "Realize Diversity!" Kampagne der RWETH Aachen. Sie kritisiert Pinkwashing und mangelnde Chancengerechtigkeit der RWETH. Wir wollen die RWETH dazu bewegen, eine reale Verbesserung von Inklusion und Chancengleichheit zu schaffen.
Equity
Chancengerechtigkeit ist Grundlage eines fairen Zusammenlebens. Dabei geht es auch um den Ausgleich der Startbedingungen, sodass alle - in dem Fall Studierende - gleiche Chancen haben. Unabhängig von Herkunft, Geld und Diskriminierungserfahrungen. Es geht daher nicht nur um gleiche fachliche Anforderungen, sondern insbesondere auch um den Ausgleich von sozialen und gesellschaftlichen Benachteiligungen. Alle haben Chancengerechtigkeit und wirksamen Diskriminierungsschutz und -ausgleich verdient.
"Auf SuperC folgt SuperD" - Die Pinkwashing Kampagne der RWETH
In ihrer Kampagne geht die RWETH auf verschiedene Aspekte von Diversity ein. Dabei stellt sich die RWETH als besonders tolerant und inklusionsgewillt dar. Aufgrund fehlender Gestaltung und Umsetzung von zwingend erforderlichen Reformen, handelt es sich im Wesentlichen um eine Imagekampagne (Pinkwashing). Kritisch ist außerdem, dass Chancengerechtigkeit, Inklusion und Diversity teilweise als "Triebkräfte von Innovation und Kreativität" und Mittel zur Entwicklung eines maximalen Potenzials betrachtet werden [siehe Video]. Studierende werden als Innovations- und gesellschaftliches Nutzmittel statt als Menschen mit fundamentalen Rechten begriffen. Dies kann ausschlaggebende Unterschiede in der Wirksamkeit von Maßnahmen hervorrufen.
"Auf SuperD folgt SuperE" - Kampagnenbeschreibung
Im ersten Teil unsere Kampagne stellen wir uns eine RWETH vor, die aus Ihren Fehlern gelernt hat und verbesserungen vornimmt (auch, wenn diese sich teilweise in verschiedene Richtungen verrennen und am Ziel vorbei laufen)
In "Auf SuperD folgt SuperE" benutz die RWETH nun endlich den richtigen Begriff "Equity", tut dies aber ausschließlich aus PR Gründen.
"Hoch Lebe das Binäre!" feiert die Inklusion von Frauen und verpasst dabei die Probleme von trans* Menschen.
Der Zweite Teil zeigt auch, wie die Uni manche probleme lösen könnte.
"Du musst dich Verändern!" zeigt auf, dass die Ressourcen da sind, die Prioritäten aber anscheinend erstmal wo anders liegen.
"Rassismus ist uns wichtig" schlägt eine Möglichkeit vor sich Rassismus an der RWETH anzunehmen, indem ein Gremium umfangreiche Berechtigungen erhält und dadurch mehr kann, als nur nette PR zu machen.
Und in "Anders aber trotzdem Mensch" läutet die RWETH ein Ende der Informationswüste queer-sein ein...
"University of Diversity" ist einfach nur ein Shitpost darüber, wie das Wort "Diversity" in der orignialen Kampagne herumgeworfen wird.
